24 Stunden Langzeitprogramme sind immer etwas besonderes, auch für mich.
Beim letzten Mal waren wir zu dritt,
Miss Daria,
Alraune und ich, die drei Freundinnen also, was zusätzlich vergnüglich ist.
Hier gehe ich auf unsere letzte Langzeiterziehung ein, ich beschreibe ein wenig auch das Drumherum, nicht so sehr die vergnüglichen Stunden des Spiels, dies behandle ich doch lieber diskret.
Es ist immer wieder neu, so wie wir ja immer wieder neue Sklaven treffen, die Ihre persönlichen Aspekte einbringen. Das macht die Sessions spannend und jede Planung unterliegt der spontanen Entwicklung in der Situation.
Miss Daria war es diesmal, die den Kontakt mit W. hatte.
Sie hatte die Vorbereitungen in der Hand, mit W. korrespondiert und uns dann in die konkrete Planung einbezogen. Das kling sehr trocken, aber auch Vergnügen will geplant sein.
Freitag, 13.30 Uhr, unsere Vorbereitungen sind abgeschlossen.
Wir hatten uns ein besonderes Szenario ausgedacht, was wir natürlich bei solch einem großen Programm immer tun.
Als Start hatten wir sofortige Gefangennahme angedacht, darauffolgendes Verhör und Einkerkerung.
Das ist nicht immer so, es gibt viele Möglichkeiten, solch ein Programm zu starten.
Wir orientieren uns dabei natürlich an den Bewerbungsbogen, an Mail-Kontakt und natürlich an dem, was jeder Lady besonders Spaß macht. Meist bildet sich da sehr schnell ein Konzept heraus.
14.00 Uhr: W. entzieht sich an der Türe etwas der Blindheit, klar, er will sehen, mit wem er es zu tun hat.
Wir sind jedoch auf diese natürliche Neugier vorbereitet und entziehen uns dem hungrigen Blick .
Die Metallfesseln schließen sich unerbittlich um seine Gelenke.
Beim ersten Verhör gibt W. gerne seine Geheimnisse preis – wir wissen, was frau damit anfangen kann.
Der Stuhl mit dem Gefangenen steht in unserer Mitte. Unbequem, fixiert und mit klopfendem Herzen sitzt hier ein attraktiver Mann in voller Kleidung vor uns. Wir mögen diese etwas peinlichen Verhöre, spielen uns zu dritt die Bälle zu, genießen die Aufregung unseres Opfers.
Dieser Gefangene jedoch gibt vor, kein Vergehen begangen zu haben.
Auch recht. Eigentlich ist es ja bei uns wofür wir Schmerzen zufügen, das geht auch ohne Vergehen.
Dieser spezielle sportliche Delinquent wird nach dem Duschen in die Zelle abgeführt.
Blind, gefesselt, ohne Gehör sitzt er dort und erwartet …
Jede hat sich ein eigenes Thema der Verführung ausgesucht. Schläge, Klammern und die Qual besonderer empfindlicher Teile sind ein hübsches Nachmittagsprogramm. Daneben gibt es Genüsse für die Ladys, Massagen für die Füße in Highheels und kleine erotische Lustbarkeiten.
Dieses Setting, aufwändig gefesselt oder auch nur leicht fixiert auszuhalten ist vielleicht auch eine Lust für den Gefangenen, für uns, die wir die Schmerzen verursachen, auf jeden Fall. Natürlich haben wir auch die Möglichkeiten des Genusses entdeckt, die wir vielleicht nicht offen legen werden.
Zwischendurch gibt es etwas zum erfrischen, ein Gläschen Sekt und auch mal ein nettes Geplauder. Jedoch kann der Gefangene nie ganz sicher sein, ob die Dinge, die er erzählt nicht gegen ihn verwendet werden.
So kommt der Abend, die Nacht, und damit auch die Zeit, den Sklaven in der Zelle zu fixieren.
Sicher kommt mal eine Lady auf die Idee nächtens zu kontrollieren, Daria war diesmal wohl nachts unterwegs, um sich zu vergewissern, dass alles so ist, wie sie es will
W. verbringt seine Zeit sicher nicht nur mit schlafen, zumal er wieder mit Metall an sein Lager fixiert ist. 8.00 Uhr morgends hören wir am Kettenrasseln, Zeichen, dass wir ihn zum morgendlichen Programm erlösen können. Dazu gibt es nicht viel zu berichten, Toilette, Frühstück, Vorbereitungen. Bei diesem speziellen Fall ist es so, dass wir ihn bei unserem Frühstück unter dem Tisch sitzen ließen, zur Unterhaltung.
Was fehlt? Der Schluß: sozusagen das finale Spiel.
Eine strahlende
Alraune kommt aus der Flagsession, die ein wenig zu lang geraten ist. Sie hatte wohl in der Hitze die Zeit vergessen.
Ich knüpfe eine große Bondage als Vorbereitung, setze kleine, neue Schmerzpunkte und dann das Finale!
Ach, ich möchte nicht in Details gehen, aber es war erotisch, aufregend, lustig, sexy… und schmerzhaft für W. und zu jeder Sekunde ein Vergnügen.
Wir haben eine zufriedenen Sklaven auf seine weitere Reise geschickt.
Schon ist es wieder vorbei, die Langzeitgefangenschaft, die ich immer als Abtauchen in eine andere Welt empfinde, vertraut und doch jedesmal intensiv und neu. In den 24 Stunden sind viele Ideen entstanden, die nicht umgesetzt werden konnten, sozusagen als Schatten für die Fortsetzung.
Wir alle drei wünschen uns natürlich eine Fortsetzung, eine Intensivierung.
Sind gespannt, ob es eine Reflektion gibt. Daria hat W. die Bilder geschickt, zwei, drei, die natürlich nicht in den ganz intensiven Situationen, aber doch nebenbei entstanden sind.
Gerne werde ich, wenn ich W.´s Erlaubnis habe, eines hier hinzufügen.
Wenn Sie, lieber Leser, Fragen, Anmerkungen oder KOmmentare zu diesem Beitrag haben, würde ich mich sehr freuen.
Und natürlich planen wir auch Ihre Zeit bei uns gerne, schreiben Sie uns an!